Hybrid Meetings sind Meetings in denen Teilnehmer vor Ort sind (z.B. im Videokonferenzraum) und direkt miteinander sprechen können, während ein anderer Teil der Teilnehmer online dabei ist. Diese Meetings sind geprägt von einer Vielzahl von Problemen die in reinen Online Meetings nicht auftreten. Als Scrum Master oder facilitierender Coach oder Moderator galt bisher immer die Maxime: hybrid nicht machen, nicht unterstützen oder sogar verhindern, als Leben der Vorbildfunktion.
Allerdings ist bei vielen Team auch hybrid ein Modus der Wahl. Es dauert etwas bis die Erkenntnis reift, das hybrid schlechter und nicht teilweise besser funktioniert.
Die meisten Teams brauchen „etwas“ um zu erkennen, dass nicht der eigene Passt-Doch-Faktor für ein Meeting die Richtschnur ist, sondern der Outcome eine Meetings . Langfristig kommt es auch darauf an die Energie in und die Freude an den Meetings aufrecht zu erhalten und nicht stückweise zu verbrennen. „Constant Pace“ ist ein Stichwort aus dem Scrum Umfeld, das auch häufig in diesem Zusammenhang fällt.
Aber das die Erkentnisse erst mittelfristig stattfindet – oder auch gar nicht, weil: muss ja – bringt es auch nichts dagegen anzukämpfen und zu verweigern, sondern es ist zielführender das Beste aus einer doofen Situation zu machen, oder?
Tipps zu hybriden Meetings gibt es – unter anderen – bei einer Buchautorin, die sich das Thema delokalisierte Teams angenommen hat.